Öffentliche Ablage

Eine Fotostrecke von Andrea Huber

Das Privateste was wir so tun, das ist wohl unser Schlaf. Denn, wenn wir uns hinlegen
und langsam wegdämmern, dann sind wir in uns selbst versunken, praktisch abgeschaltet
und somit,wehrlos und ausgeliefert. Weil das so ist, widmen wir uns dieser grundliegenden
Tätigkeit meist in geschlossenen und geschützten Räumen, vor allzu neugierigen Blicken
verborgen. Umso interessanter wird es daher immer dann, wenn diesem wichtigen Grundbedürfnis im öffentlichen Raum nachgegangen wird (oder werden muss), denn dann wird der öffentliche Schlafende zu einer Installation.Eine Reihe dieser lebenden Kunstwerke wurden von der Fotografin Andrea Huber für die Hinterland eingefangen.

(der ganze Artikel im PDF Format)