Kaputtes Heimatland Afghanistan

Von Human

„Deine Heimat ist Bayern. Gib endlich auf, du kommst hier nicht mehr weg. Die CSU ist auch deine väterliche Kraft, mit dem Strom zu schwimmen ist erfolgversprechend. Schreib du mal zum kaputten Heimatland Afghanistan. Die deutschen Behörden wollen Afghanistan eh am Liebsten als sicheres Herkunftsland einstufen, wenn schon so viele Milliarden dahin fließen. Wären eigentlich alle Menschen in Afghanistan reich, wenn die ganze Kohle für Krieg, Wiederaufbau und die Stützung von korrupten Regierungen einfach auf die Bevölkerung verteilt würde? Da würde sich eine Hochrechnung lohnen. Kaputte Welt.“

Das schrieb mir ein Bayer, als ich ihm mitteilte, dass ich einen Artikel über Afghanistan für die kommende Hinterland beisteuern möchte.
Das stimmt sicher: Ich fühle mich hier heimisch, und das, weil in Bayern wie in Afghanistan Frauen eine sichere Position in der Gesellschaft haben. Der Freiheitsdrang hier wie da gleicht sich, die Waffenvernarrtheit kennt keine Grenzen, die Religion macht die Menschen hier und dort buchstäblich verrückt. Die Menschen, sowohl in Afghanistan als auch in Bayern, leben seit Jahrhunderten im postfaktischen Zeitalter. Damit sind sie Vorreiter in vielen Bereichen.
Nun aber genug zu den Ähnlichkeiten zwischen der alten und neuen Heimat. Und zu der neuen Heimat habe ich in diesem Magazin ohnehin bereits genug von mir gegeben.

Ein kaputtes Konzept für ein kaputtes Land

(der ganze Artikel im PDF Format)